von früh bis spät
Bilder des Alltags aus der Sammlung

04.03.26.11.2017
"
04.03.
26.11.2017

Mit Albert Anker, August Babberger, Hans Bachmann, Stefan Banz, Maurice Barraud, Auguste Baud-Bovy, Arnold Böcklin, Adolphe Braun, Heidi Bucher, Eugène Burnand, Paul Camenisch, Heinrich Danioth, Dias & Riedweg, Anthony Douglas Cragg, Charles Georges Dufresne, Raoul Dufy, Franz Eggenschwiler, Franz Elmiger, Hans Emmenegger, James Ensor, Alois Fellmann, Terry Fox, Auguste Garcin, Giovanni Giacometti, Wilhelm Gimmi, Konrad Grob, Leopold Haefliger, Eberhard Havekost, Ferdinand Hodler, Teresa Hubbard / Alexander Birchler, Rudolf Koller, Max Liebermann, Johann Baptist Marzohl, Moriz Melzer, Constantin Meunier, Max von Moos, Max Pechstein, Clara Reinhard, Jean Renggli d. Ä., Peter Roehr, Dieter Roth, Sandra Schindler, Karl Friedrich Schobinger, Xaver Schwegler, Moritz von Schwind, Hugo Siegwart, Chaïm Soutine, José Julio de Souza Pinto, Friedrich Stirnimann, Beat Streuli, Hugo Suter, Wilhelm Trübner, Maurice Utrillo, Maurice de Vlaminck, Charles Wyrsch, Joseph Zelger, Robert Zünd

2017 widmet das Kunstmuseum Luzern seine Sammlungspräsentation dem Thema Alltag. Doch: Kunst und Alltag – geht das zusammen? Eigentlich ist Kunst doch das Schöne, Wahre und Gute und der Alltag alles andere. Lange Zeit erschien das profane Leben jenseits grosser Heldentaten als zu anspruchslos für die hohe Kunst. Noch Ende des 18. Jahrhunderts sollte das wahre Kunstwerk nach klassischer Auffassung ein makelloses Gebilde ohne Spuren eines mühevollen Herstellungsprozesses sein. Inhaltlich sollte es nur das Gute und Schöne und nicht das alltägliche Leben zeigen. Doch mit den politischen und sozialen Umwälzungen um 1800 entdeckten Künstlerinnen und Künstler den Alltag, und die Kunst bezog zu aktuellen Phänomenen und Problemen Position.

Die Sammlungspräsentation zeigt Darstellungen des Alltags vom Spätmittelalter bis heute. In wechselnden Hängungen werden Darstellungen zu Themen wie Verkehr, Arbeit, städtisches und ländliches Leben, aber auch Speisen und Musse, Spiel und Feiertage als Facetten des Alltags gezeigt.

Vernissage 03.03., 18.30 Uhr

kuratiert von Heinz Stahlhut

Die Ausstellung wird unterstützt von Stiftung Monika Widmer und Gemeinnützige Gesellschaft Luzern.

Nach oben