Kandinsky, Picasso, Miró et al.
zurück in Luzern
Mit Hans Arp, Georges Braque, Alexander Calder, Paul Cézanne, Giorgio de Chirico, André Derain, Hans Erni, Max Ernst, Luis Fernández, Alberto Giacometti, Julio González, Juan Gris, Jean Hélion, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Fernand Léger, Joan Miró, Piet Mondrian, Ben Nicholson, Amédée Ozenfant, Wolfgang Paalen, Pablo Picasso, Sophie Taeuber-Arp
Im neu eröffneten Kunstmuseum Luzern wird 1935 eine Ausstellung der Superlative gezeigt mit Werken von Giacometti, Miró, Taeuber-Arp, Picasso, Braque, Calder und anderen. Während im nationalsozialistischen Deutschland zur selben Zeit Kunst von Wassily Kandinsky, Paul Klee oder Piet Mondrian als «entartet» diffamiert wird, zeigt das Kunstmuseum Luzern 1935 genau diese Positionen der Moderne. Die Werke kommen damals frisch aus den Ateliers. Heute hängen sie in den wichtigsten Sammlungen der Welt.
Die Rekonstruktion einer für die Geschichte unserer Institution bedeutenden Ausstellung bietet die Möglichkeit, über Luzern im Kontext der 1930er-Jahre zu berichten. Aufsteigende Moderne, Ressentiments gegen Avantgarde, Faschismus und Kommunismus sind der historische Kontext der legendären Ausstellung These, Antithese, Synthese von 1935. Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern vermittelt die geistigen, politischen und kulturellen Umbrüche der Zwischenkriegsjahre. Gleichzeitig bietet die Ausstellung ein überwältigendes sinnliches Kunstspektakel.
Vernissage
Freitag, 04.07., ab 18 Uhr
kuratiert von Fanni Fetzer
unterstützt von Bildungs- und Kulturdepartement Kanton Luzern/Swisslos, Stadt Luzern, Stiftung für das Kunstmuseum Luzern, Art Mentor Foundation Lucerne, ArtClub Luzern, Rotary Club Luzern Wasserturm, Bundesamt für Kultur BAK, Abreziel Foundation, Beisheim Stiftung, Carla Schwöbel-Braun, Familie Roozen, Max Chocolatier, Arthur Waser Foundation und weiteren Geldgeber:innen
Hier finden Sie die Medienmitteilung und die Medienbilder zur Ausstellung.
Öffentliche Führung
in der Ausstellung Kandinsky, Picasso, Miró et al.…Mehr lesen
These, Antithese, Synthese – rekonstruiert, 1935/2025, mit Texten von Fanni Fetzer, Stanislaus von Moos, Beni Muhl, Bettina Steinbrügge u. a., d/e, hrsg. von Kunstmuseum Luzern, Skira Edition, ISBN 978-88-572-5395-4, CHF 60.–, für Mitglieder KGL CHF 50.–
bald erhältlich
Entdecken Sie eine grosse Vielfalt von Kooperationen und Veranstaltungen in Luzern rund um die Ausstellung.